Pipetten von INTEGRA unterstützen Start-up bei der Entwicklung eines neuartigen Impfstoffkandidaten gegen das Norovirus

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Pipetten von INTEGRA unterstützen Start-up bei der Entwicklung eines neuartigen Impfstoffkandidaten gegen das Norovirus

 

HilleVax ist auf die Entwicklung und Vermarktung neuartiger Impfstoffe als wirksames Mittel für gesundheitliche Chancengleichheit und zur Verbesserung der Versorgung von Patienten auf der ganzen Welt spezialisiert. Das vielversprechende junge Unternehmen ist aus einer Kooperation zwischen Frazier Healthcare und Takeda hervorgegangen und zielt darauf ab, HIL-214 weiterzuentwickeln. Dabei handelt es sich um einen vielversprechenden virusähnlichen Partikel-Impfstoffkandidaten gegen das Norovirus, der derzeit in klinischen Phase-II-Studien erprobt wird. Dr. Erika Olson, leitende Wissenschaftlerin in der Arbeitsgruppe für klinische Prüfungen des Unternehmens, erläutert dies: „Es gibt zurzeit weder einen Impfstoff noch eine Behandlung für das Norovirus, obwohl es die häufigste Ursache für virale akute Gastroenteritis weltweit ist. HilleVax hat es sich zur Aufgabe gemacht, dies mit HIL-214 zu ändern. Er ist der derzeit am weitesten entwickelte Norovirus-Impfstoffkandidat. Diese Arbeit baut auf dem Vermächtnis unseres verstorbenen Mitbegründers Dr. Tadataka Yamada auf, der ein Verfechter von Impfstoffen als wirksames Mittel für gesundheitliche Chancengleichheit war. Er war überzeugt, dass HIL-214 das Potenzial hat, den weltweiten Bedarf an einem Norovirus-Impfstoff zu decken.“

Der Beginn zukunftsweisender Forschung

HilleVax hat bisher ausschließlich mit Auftragsforschungsinstituten zusammengearbeitet, ist aber nun dabei, ein eigenes Labor einzurichten, um die Impfstoffentwicklung zu beschleunigen und seine Möglichkeiten zu erweitern. Dr. Olson sagt dazu: „HilleVax befindet sich in einer einzigartigen Position als Start-up-Unternehmen, das auf der Grundlage führender Impfstoffentwickler mit einem bestehenden Phase-II-Projekt gegründet wurde, so dass sich das Team darauf freut, mit unserer Forschung durchzustarten. Dazu gehören umfangreiche Sondierungsarbeiten, um die Zulassung von HIL-214 zu beschleunigen, um die Zulassung von HIL-214 zu beschleunigen, einschliesslich der Untersuchung der Immunreaktionen, der Optimierung der Produkionskosten und der Prüfung der Wirksamkeit gegen aktuelle und potenzielle zukünftige Norovirus-Stämme. Natürlich brauchen wir den nötigen Platz und die Ressourcen, um diese Arbeit durchzuführen und weiter zu wachsen. Deshalb statten wir unser eigenes Labor mit allem aus, was wir benötigen, um loszulegen.“

HilleVax
Foto mit freundlicher Genehmigung von HilleVax

Beschleunigung der Entwicklung von Norovirus-Impfstoffen

Dr. Olson und ihr Team suchten nach Produkten für das Liquid-Handling, als sie sich für das Preisausschreiben „INTEGRA fördert Start-ups“ bewarben, das im April 2023 endete. Sie erzählt: „Ich habe in der Vergangenheit immer gute Erfahrungen mit den Produkten von INTEGRA gemacht. Die Pipetten sind ergonomisch, einfach zu programmieren und funktionieren stets einwandfrei. Als ich erfuhr, dass INTEGRA ein Preisausschreiben veranstaltete, um Start-ups zu fördern, die an bedeutenden Technologien arbeiten, habe ich mich sofort beworben. Ich war fest davon überzeugt, dass HilleVax alle Voraussetzungen erfüllt.“

Das Unternehmen hat das gesamte Paket aus 50 manuellen EVOLVE-Pipetten, GRIPTIPS im ECO-Rack im Wert von 1000 USD und Laborzubehör gewonnen. Es wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, darunter Forschung und Entwicklung, Analytik und Produktion. Dr. Olson fährt fort: „Die Möglichkeit, eine große Bandbreite an Volumina zu pipettieren, trägt dazu bei, dass wir Ergebnisse von höchster Qualität erzielen. Und durch die GRIPTIPS ist der stets sichere Sitz der Spitzen garantiert. Am meisten freue ich mich auf die ergonomischen Vorteile, die diese Produkte mit sich bringen. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen in diesem Bereich leiden durch das wiederholte Pipettieren am Karpaltunnelsyndrom oder machen regelmäßig Übungen, um dem vorzubeugen. Die Möglichkeit, bei den EVOLVE-Pipetten mit wenigen Klicks vom niedrigsten auf das höchste Volumen umzuschalten, ist ein einzigartiger Aspekt. Dies in Kombination mit der leichten Konstruktionsweise und den geringen Spitzenanheftungs- und Abwurfkräften verbessert die Ergonomie deutlich und verringert das Risiko von Verletzungen durch wiederholte Belastung.“

„Vor dem Hintergrund unseres Wachstums möchten wir unser Labor vollständig mit den erstklassigen Pipettiersystemen von INTEGRA ausstatten. Wir befinden uns bereits im Gespräch mit INTEGRA über die elektronischen Pipetten und halbautomatischen Produkten. Dies würde unsere Forschung beschleunigen. Wir könnten besser verstehen, welche Vorteile HIL-214 – ebenso wie andere potenzielle Impfstoffe in der Zukunft – den Patienten bringen kann. Wir können es kaum erwarten, mit den Pipetten zu arbeiten“, sagt Dr. Olson abschließend.