Mastzellenforschung – Der Schlüssel zur Allergieprävention

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Mastzellenforschung – Der Schlüssel zur Allergieprävention

Allergien im Keim ersticken

In den letzten 50 Jahren hat die Zahl der atopischen Allergien – wie Heuschnupfen und Asthma – drastisch zugenommen. In einigen westlichen Ländern leiden bis zu 30 Prozent der Bevölkerung an schweren allergischen Symptomen, die eine medizinische Behandlung erfordern. Das Immunglobulin E (IgE) ist der zentrale Akteur bei diesen Allergien. Es interagiert mit seinem entsprechenden hochaffinen Rezeptor auf Mastzellen und Basophilen, um eine allergische Reaktion auszulösen. Dies führt zu einer starken Entzündungsreaktion, da diese Zellen eine Reihe von Mediatoren freisetzen, z. B. Histamin, Heparin, Zytokine und Proteasen.

Ein verlässlicher Laborhelfer

Das Institut für Zell- und Molekularbiologie der Universität Uppsala koordiniert sieben Forschungsprogramme mit verschiedenen Schwerpunkten im Bereich der Zell- und Molekularbiologie. Die Allergieforschung ist eine dieser Forschungssäulen und eine Gruppe innerhalb der genannten Abteilung untersucht, wie die IgE-Struktur und -Evolution sowie die Biologie der Mastzellen und Basophilen Einfluss auf die allergischen Reaktionen nehmen. Die Gruppe ist außerdem mehrere Forschungskooperationen mit verschiedenen Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen eingegangen, um neue Impfstoffe und Therapien zur Vorbeugung und Behandlung häufiger Allergien zu entwickeln.

Das Erforschen von Immunreaktionen erfordert effiziente und zuverlässige Arbeitsabläufe für das Kultivieren von Mastzellen. Die Gruppe hat nun für ihre serologischen Pipettieraufgaben die Pipettierhilfe PIPETBOY pro mit integrierter LED-Beleuchtung gewählt. Dr. Srinivas Akula, ein Postdoktorand der Forschungsgruppe, sagt dazu: „Wir verwenden vier PIPETBOY pro-Pipettierhilfen in unserem Labor, um Verdünnungen durchzuführen und Immunzellkulturen zu pflegen. Wir benutzen sie täglich. Sie sind für all unsere vielfältigen Arbeitsabläufe unverzichtbar.“

„Seit über zehn Jahren verwenden wir jetzt schon ausschließlich die PIPETBOY-Pipettierhilfen“, fährt er fort. „Wir sind sehr zufrieden mit ihrer Gesamtleistung und Zuverlässigkeit, denn sie funktionieren immer perfekt. Die Abgabe der Volumina ist hochpräzise, was für solide und verlässliche Experimentergebnisse sehr wichtig ist.“

Srinivas Akula: Department of Cell and Molecular Biology at Uppsala University.
Foto mit freundlicher Genehmigung der Universität Uppsala

Ein benutzerfreundliches Instrument mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten

Neben ihrer Forschungstätigkeit ist die Gruppe auch in der Lehre und Ausbildung des gesamten akademischen Spektrums tätig – vom Studenten bis zum Postdoktorand. Dr. Akula fügt hinzu: „Das einfache und ergonomische Design von PIPETBOY ermöglicht es dem Laborpersonal - Forschende und Studierende mit unterschiedlichem Erfahrungsstand - das Gerät nach nur minimaler Einarbeitung in der täglichen Praxis einzusetzen, was in einem so dynamischen Umfeld wie unserem Labor sehr hilfreich ist.“

„Wir möchten unser Portfolio an INTEGRA-Produkten in Zukunft um die manuellen Mehrkanalpipetten EVOLVE und die GRIPTIP-Pipettenspitzen im ECO-Rack erweitern. Dies würde unsere Arbeitsabläufe weiter beschleunigen und unsere Kapazität für Mastzellkulturen und die Produktion rekombinanter Proteasen erhöhen. Damit wären wir einer wirksamen Behandlung von potenziell stark schwächenden Allergien, unter denen Millionen Menschen weltweit leiden, ein Stück näher“, so Dr. Akula abschließend.