Gewinner des Wettbewerbs werden die Zellkulturbranche revolutionieren

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Gewinner des Wettbewerbs werden die Zellkulturbranche revolutionieren

Die Zellkultur hat das Potenzial, zahlreiche Gesundheits- und Lebensmittelprobleme zu lösen. Doch die hohen Kosten und die ethischen Vorbehalte gegenüber Wachstumsfaktoren tierischen Ursprungs, die üblicherweise zur Förderung der Zellentwicklung und -vermehrung eingesetzt werden, können die Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit neuartiger Verfahren beschränken. Alt Biotech wurde gegründet, um dieses Problem anzugehen. Das Unternehmen nutzt eine neuartige Bioproduktionsmethode zur Herstellung von Wachstumsfaktoren, Zytokinen und Hormonen, die für eine effiziente und skalierbare Produktion notwendig sind. Dr. Jade Pellet, CSO und Mitbegründerin von Alt Biotech, erläutert: „Unser Ziel ist es, zur Innovation im Bereich der Zellkultur beizutragen und dadurch zu helfen, bahnbrechende Lösungen wie Zelltherapien und zelluläre Landwirtschaft alltagstauglich zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss jedoch die Abhängigkeit von tierischen Produkten – wie fetalem Kälberserum – beendet werden, um ethische Vorbehalte zu beseitigen, die Möglichkeit einer Kontamination zu verringern und die Variabilität von Charge zu Charge zu minimieren. Vor allem aber müssen nicht tierische Wachstumsfaktoren und kleine Moleküle kostengünstiger werden, damit nicht nur die Pharmaunternehmen eine Chance auf Erfolg haben.“

Das von Alt Biotech entwickelte Verfahren basiert auf einer innovativen Bioproduktionsmethode, die mit einem gentechnisch veränderten Mikroorganismus kombiniert ist. Dieser ermöglicht eine höhere Proteinausbeute als die von Mitbewerbern verwendeten E. coli-Alternativen. Dr. Pellet fährt fort: „Unsere Technologie produziert diese Wachstumsfaktoren nicht nur schneller als herkömmliche Verfahren, sondern auch nachhaltiger und kostengünstiger, da sie deutlich weniger Wasser und Energie verbraucht.“

Alt Biotech
Foto mit freundlicher Genehmigung von Alt Biotech

Alt Biotech hat seinen Sitz im Biocluster Genopole im Pariser Vorort Évry-Courcouronnes und nutzt für Start-ups bereitgestellte Inkubatoreinrichtungen. Dr. Pellet fügt hinzu: „Wir können uns glücklich schätzen, dass wir Zugang zu einer solchen Fülle von gemeinschaftlich genutzten Büroräumen, Laboreinrichtungen und Geräten haben. Wir wollten jedoch gerne eigene Pipetten erwerben, um über dedizierte Geräte für jeden unserer Arbeitsabläufe zu verfügen. Deshalb haben wir an dem Wettbewerb „INTEGRA fördert Start-ups“ teilgenommen. Wir hatten das Glück, 12 manuelle EVOLVE-Einkanal- und Mehrkanalpipetten sowie GRIPTIPS®-Pipettenspitzen im Wert von 1.000 USD zu erhalten. Sie haben unsere Arbeitsweise komplett verändert.“

„Wir haben die Pipetten auf unsere mikrobiologischen und molekularbiologischen Arbeitsabläufe aufgeteilt, um jede Möglichkeit einer Kreuzkontamination zwischen den beiden Vorgängen zu vermeiden“, so Dr. Pellet weiter. „Die EVOLVE-Mehrkanalpipetten haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da sie repetitive Tätigkeiten bei der Verarbeitung von Flüssigproben minimieren, den Durchsatz erhöhen und die Variation von Well zu Well reduzieren. Zudem können wir Platten mit einer höheren Dichte verwenden und so die Größe unserer Versuchschargen erhöhen. Außerdem war es oft schwierig, die Universalspitzen für die gemeinschaftlich genutzten Pipetten des Labors sicher zu befestigen. Häufig waren wir gezwungen, sie zu entsorgen und stattdessen Alternativen auszuprobieren. Zum Glück sind GRIPTIPS eine viel nachhaltigere Lösung, da sie einfach einrasten und die Verschwendung von Spitzen verhindern.“

„Der Gewinn der neuen Pipetten von INTEGRA hat unseren Arbeitsabläufen einen wichtigen Effizienzschub beschert. Dadurch können wir Entwicklungsprozesse rationalisieren, wodurch letztendlich die Zellkulturbranche mit kostengünstigen Wachstumsfaktoren nicht tierischer Herkunft sowie kleinen Molekülen versorgen wird“, schließt Dr. Pellet.