Förderung der Unternehmensexpansion durch präzises, automatisiertes Pipettieren
BioApp ist ein spezialisierter Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen Schulung, analytische Unterstützung, präklinische Methodenentwicklung und Beratung, die alle Aspekte der Bioanalytik abdecken. Das Unternehmen arbeitet mit Start-ups, Pharmaunternehmen und klinischen Forschungseinrichtungen zusammen, um maßgeschneiderte bioanalytische Lösungen anzubieten. BioApp wurde 2015 gegründet, um Folgendes zu erreichen: die Schulung der nächsten Generation von analytischen Chemikerinnen und Chemikern in grundlegenden praktischen Laborverfahren und das Schließen der Marktlücke bei laborgestützter, bioanalytischer Beratung. Schon bald reichte das anfänglich genutzte Inkubatorlabor nicht mehr aus, weshalb das Unternehmen 2021 in eigene Räumlichkeiten für die klinische Forschung umzog. Dadurch wurden die Analysekapazitäten des Unternehmens drastisch erweitert. Dies ermöglichte es dem BioApp-Team, ein breites Spektrum an maßgeschneiderten firmeneigenen Diensten für die Probenanalyse, Methodenentwicklung in der Frühphase, Arbeitsablaufoptimierung und Validierung anzubieten.
Mohammed Abrar, Director, Chief Scientific Officer und Mitbegründer von BioApp, beschreibt die einzigartige Marktposition des Unternehmens so: „Wir sind ein Nischenunternehmen mit relativ niedrigem Durchsatz und können Probleme lösen, die größere Labore mit höherem Durchsatz oder bürobasierte Beratungsfirmen nicht lösen können. Unsere Kunden wenden sich an uns, weil ihnen die Zeit, das Fachwissen, die personellen Ressourcen oder die Laborausstattung fehlen, um eigene Analysemethoden zu entwickeln oder Probenanalysen durchzuführen. Wir unterhalten zudem langjährige Partnerschaften mit Unternehmen auf der ganzen Welt und schulen deren neue Mitarbeitende in wichtigen Labortechniken. Wir helfen den Fachkräften, die Wissenschaft hinter den praktischen Aufgaben zu verstehen, die sie an der Universität gelernt haben.“
Das BioApp-Team suchte für sein neues klinisches Forschungslabor ein Gerät, das repetitive, manuelle Pipettieraufgaben rationalisiert und die Produktivität erhöht. Seine Wahl fiel auf die elektronische VIAFLO 96-Handpipette mit einem 96-Kanal-Pipettierkopf sowie die Automations-GRIPTIPS®-Pipettenspitzen. Mohammed Abrar erzählt, wie es zu dieser Entscheidung kam: „Als ich vor einigen Jahren Mehrkanalpipetten für einen Beratungskunden beschaffte, stieß ich erstmals auf die VIAFLO 96. Wir haben eine Woche lang Geräte verschiedener Marken mit den 20 Laborfachkräften des Unternehmens getestet, und die Lösung von INTEGRA war aufgrund ihres intuitiven und benutzerfreundlichen Konzepts der einstimmige Favorit. Aufgrund dieser positiven Erfahrung kam mir gleich der Gedanke, die VIAFLO 96 auch für unser eigenes Labor anzuschaffen. Die Pipette hat sich seitdem in Bezug auf Preis, Platzbedarf, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit als hervorragende Wahl für uns erwiesen.“
Die Gruppe arbeitet ausschließlich mit 96-Well-Platten und verwendet die VIAFLO 96, um repetitive, arbeitsintensive Pipettiertätigkeiten auszuführen, die fehleranfällig und zeitaufwändig sind, wenn sie bei großen Chargen manuell ausgeführt werden. Dazu gehören Probenverdünnungen und -mischungen sowie das Abpipettieren von Überständen nach der Zentrifugation. Das Laborpersonal verwendet die Pipette auch zum Laden der Proben während der unterstützten Protokolle zur Flüssigkeitsextraktion, was die Zeitersparnis erhöht. Abrar erklärt: „Die VIAFLO 96 kann intuitiv und einfach für Pipettierprotokolle programmiert werden, was unsere Produktivität erheblich verbessert hat. Jetzt kann eine ganze 96-Well-Platte in Sekundenschnelle vorbereitet werden. Das Vermeiden langwieriger, monotoner manueller Pipettiertätigkeiten trägt außerdem dazu bei, das geistige und körperliche Wohlbefinden der Beschäftigten zu schützen. Das ist ein wichtiger Aspekt für unser Unternehmen.“
Mit der VIAFLO 96 kann das Team die Anzahl der Zyklen sowie die Aspirier- und Dispensiergeschwindigkeit bequem steuern. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Liquid-Handling-Schritt stets auf die gleiche Weise durchgeführt wird. Die Einheitlichkeit des Pipettierens wird ebenfalls verbessert, da manuelle Fehler und unterschiedliche Vorgehensweisen der Bediener ausgeschlossen werden. Das erhöht die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Neben der VIAFLO 96 erwarb BioApp fünf verschiedene manuelle EVOLVE-Einkanal- und Mehrkanalpipetten für Volumen zwischen 2 und 300 Mikroliter. Zusammen mit den GRIPTIPS im ECO-Rack werden sie für kleinere Probenzahlen und -volumen sowie für die Zugabe von Analyten in bekannten Konzentrationen zu Proben verwendet. Mehrere Pipetten für verschiedene Aufgaben im Labor zur Verfügung zu haben, trägt dazu bei, das Risiko von Kreuzkontaminationen zu verringern. Zudem sorgt es für zusätzliche Flexibilität und Redundanz und ermöglicht höhere Durchsätze. Abrar fährt fort: „Wir arbeiten gerne mit den GRIPTIPS, denn sie tropfen nicht und fallen nicht von den manuellen Pipetten ab. Auch die auf die Pipetten abgestimmte Farbkodierung ist praktisch. Wir können schnell die richtige Spitze auswählen, ohne jedes Mal unterbrechen und nachsehen zu müssen. Die Beseitigung dieses kleinen zusätzlichen Schritts rationalisiert unsere täglichen Liquid-Handling-Arbeitsabläufe. Die Farbkodierung gibt uns auch die Gewissheit, dass wir die richtige Spitzengröße verwenden. Dadurch wird die Verschwendung von Pipettenspitzen vermieden.“
„Die Produkte von INTEGRA haben sich als extrem robust und zuverlässig erwiesen. Wir benutzen sie jeden Tag, und es gab noch nie Probleme. Dadurch konnten wir ungeplante Ausfallzeiten vermeiden, was für eine so kleine Gruppe mit knapp bemessenen Lieferzeiten sehr wichtig ist. Wir sind zuversichtlich, dass die Pipetten wertvolle Ressourcen für uns sein werden, wenn wir in den kommenden Jahren unsere internen Kapazitäten im Bereich der Analyse und Methodenentwicklung weiter ausbauen und unseren Kundenstamm diversifizieren“, so Abrar abschließend.