VIALAB Pipetten-Automatisierungssoftware

Funktionsweise

Jedes VIALAB-Programm besteht aus vier Teilen: Material, Methode, Simulation, Transfer.

• Material: Einfach Laborgefäße auswählen und platzieren

  Wählen Sie die Pipette und die Spitzen, die für Ihren Test benötigt werden. Klicken Sie auf das Deck und belegen Sie es mit Laborgefäßen, wie Platten, Reservoiren und Röhrchengestellen.

  Sie können Ihre Laborgefäße aus einer umfangreichen Bibliothek mit über 100 Platten, allen INTEGRA-Reservoiren und Röhrchengestellen auswählen oder auch eigene Laborgefäße erstellen.

• Methode: Pipettier- und Verarbeitungsschritte festlegen

  Wählen Sie einen vordefinierten Pipettierschritt und passen Sie ihn an Ihre Bedürfnisse an. Wählen Sie die korrekten Volumina, Quell- und Ziel-Wells, und passen Sie Detaileinstellungen wie Pipettiergeschwindigkeiten, -höhen etc. an.

  Die Anzeige der Flüssigkeitsfüllstände in den Wells erleichtert die komfortable Einstellung der Pipettierhöhe. VIALAB führt ständig eine Validierung Ihres Programms im Hintergrund durch, um Fehler bei der Programmierung zu vermeiden. Der Flüssigkeitsfüllstand-Sensor des Einkanal-Pipettiermoduls D-ONE eliminiert den Bedarf für Anpassungen der Aspirationshöhe.

  Arbeitslisten können für ein einfaches Aufsetzen von Normalisierung- oder Hit-Picking-Protokollen importiert werden.

  Für die MAG-Module sowie die Module COLDPLATE und BIOSHAKE sind zusätzliche Schritte für die Magnetaktivierung, Temperaturregelung und das Schütteln verfügbar.

• Simulation: Führen Sie eine letzte Kontrolle durch

  Kontrollieren Sie Ihr Programm ein letztes Mal, indem Sie es auf dem Bildschirm ablaufen sehen. Neben der Pipettierposition haben Sie Einblick in die übertragenen Volumina, die Pipettierhöhen und die Bewegung der Spitzen auf dem Deck.

  Durch die Beschleunigung der Simulation gewinnen Sie schnell einen Überblick, ob Ihr Programm Ihre Anwendung repräsentiert.

• Transfer: Senden Sie Ihr Programm zur Pipette

  Laden Sie Ihr fertiges Programm über das Kommunikationsmodul oder via USB direkt auf die Pipette. Nach dem Transfer ist keine Verbindung zwischen VIALAB und der Pipette erforderlich. Die Pipette steuert das ASSIST PLUS-Instrument!

  Sie können ASSIST PLUS auch mit einem PC verbinden und das Programm direkt über VIALAB ausführen und steuern, ohne die Benutzeroberfläche der Pipette zu verwenden.

• Report: Programm-Report und Run-Logdatei

  Erstellen Sie einen PDF-Report für Ihr Laborjournal, der alle Laborgefäße, Pipetten und Details zu den Pipettierschritten im Programm zusammenfasst. Hier finden Sie einen Beispielreport (PDF).

  Eine Run-Logdatei wird erstellt, wenn ASSIST PLUS mit einem PC mit VIALAB verbunden ist, während das Programm ausgeführt wird. Sie dokumentiert die Start- und Endzeit jedes Runs, die Seriennummer der Pipette und des Instruments und protokolliert auch alle eventuell beim Run auftretenden Fehler. Wenn das Einkanal-Pipettiermodul D-ONE verwendet wird, wird auch registriert, ob ein Flüssigkeitsfüllstand detektiert wurde.